Eisbären mit Sieg und Niederlage am Wochenende
Gleich doppelt mussten die Oberstdorfer Jungs am vergangenen
Wochenende auswärts antreten. Einem 2:9 (1:5/1:3/0:1) Erfolg in Königsbrunn
folgte eine 10:4 (5:0/1:4/4:0) Niederlage in Lindau gegen die SG
Lindenberg/Lindau.
Den gelungenen Auftakt machten die Eisbären am Freitagabend gegen
die Pinguine des EVK in der Hydro-Tech Eis Arena in Königsbrunn. Trotz des
dezimierten Kaders von 13+2 Mann, inklusive des mitspielenden Trainers Eric
Fabian, konnten die Eisbären gehörig Druck auf die gut besetzten Königsbrunner
ausüben. Nach einem Doppelschlag in der 3. und 4. Spielminute stand es bereits
0:2 für die Gäste. Das erste Tor schoss Marko Socher auf Zuspiel von Fabian
Haspel und nur 37 Sekunden später lies Denis Adebahr die Scheibe nach Zuspiel
von Markus Abler und Robin Berger die Scheibe im Netz zappeln. Der
darauffolgende 1:2 Anschlusstreffer der Hausherren bremste das funktionierende
Zusammenspiel der Eisbären nur kurz. Bereits in der 8. Minute war es diesmal
Robin Berger, der nach Zuspiel von Denis Adebahr, auf 1:3 erhöhte. Fabian
Haspel konnte anschließend mit dem 1:4 punkten. Der Puck lief davor über Marco
Reinholz zu ihm. Mit seinem zweiten Treffer in der 17. Spielminute war es Robin
Berger, nach Zuspiel von Marco Reinholz und Erik Fabian, der in einfacher
Überzahl den 1:5 Pausenstand einnetzte.
Nach gerade einmal 13 Sekunden im zweiten Spielabschnitt
konnten die Königsbrunner auf 2:5 verkürzen. Doch dieses Aufbäumen hielt nicht
lange an. Mit drei weiteren Treffen konnten die Eisbären das Drittel klar für
sich entscheiden. In der 26. Minute traf Marco Reinholz. In der 37. Spielminute
konnte Denis Adebahr ebenfalls punkten und kurz vor dem Abpfiff des zweiten
Drittels konnte Marko Socher auf 2:8 erhöhen.
Im letzten Spielabschnitt war es Sebastian Blaha auf Zuspiel
von Markus Abler, der mit dem 2:9 den Schlusspunkt setzte. Mit diesem Erfolg sicherten
sich die Eisbären drei wichtigen Punkte und konnten zum 24. Spieltag den
zweiten Platz beleg.
Am Sonntagabend fuhren die Oberstdorfer während eines
wunderschönen Sonnenuntergangs nach Lindau, um gegen den Top Favoriten SG
Lindenberg/Lindau anzutreten. Doch der Anblick des voll besetzten Kaders der
Gastgeber erfreute die Eisbären dann weniger. Zwar verstärkten Kevin Adebahr
und Fabian Sing das Team von Freitagabend, aber die Lindenberger wurden ihrer
Favoritenrolle gerecht und dominierten das erste Drittel klar. Schon nach 20
Minuten zeigte die Anzeige 5:0 für die Hausherren.
Das zweite Drittel dagegen gehörte mit 1:4 geschossenen
Toren den Oberallgäuern, was aber die Eisbären am Ende auch viel Kraft kostete.
In der 27. Spielminute verkürzte Denis Adebahr auf Zuspiel von Robin Berger und
Sebastian Blaha auf 5:1. In der 33. Spielminute war es dann Fabian Sing auf
Zuspiel von Robin Berger und Kevin Adebahr, der das 5:2 verbuchte. Nur eine
Minute später erhöhte Lindenberg auf 6:2. Doch die Eisbären kämpften weiter und
zeigten Zähne. Es waren 37. Minuten gespielt als Denis Adebahr von Fabian Sing
und Robin Berger in Szene gesetzt wurde und das 6:3 einnetzte. Den Schlusspunkt
in diesem Drittel setzte Robin Berger in der 39. Spielminute und brachte die
Eisbären mit seinem Treffer auf 6:4 zur letzten Pause heran.
Im letzten Spieldrittel waren die Gastgeber durch den vollen
Kader wieder im Vorteil. Bei den Eisbären wurden die letzten Kraftreserven
mobilisiert, um dagegen zu halten. Doch nach drei gespielten Minuten musste
Marko Socher mit einer 5+SPD-Strafe das Eis verlassen. Weitere Strafen auf beiden
Seiten brachten immer wieder Unterbrechungen und Diskussionen mit sich, was das
Spiel unnötig in die Länge zog. Am Ende trafen die Gastgeber weitere vier Mal
und konnten den Spielstand auf 10:4 ausbauen.
Fazit: Im Spiel am Freitagabend konnten die Eisbären gekonnt
die dritte Begegnung gegen den EV Königsbrunn für sich entscheiden.
Doch die Partie am Sonntag hattes es ganz schön in sich. Aber die Eisbären schlugen sich trotz allem recht ordentlich, auch wenn das Ergebnis zu deutlich für die SGLL ausfällt.
Doch die Partie am Sonntag hattes es ganz schön in sich. Aber die Eisbären schlugen sich trotz allem recht ordentlich, auch wenn das Ergebnis zu deutlich für die SGLL ausfällt.